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Markant Dornumersiel
Markant Dornumersiel

Wussten Sie schon...?

... dass Erdbeeren genau genommen keine Beeren sind?

Die Beere steckt im Namen vieler Früchte. Denken Sie nur an Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren oder Preiselbeeren. Aus botanischer Sicht zählen jedoch lediglich die Schließfrüchte wie Johannisbeeren und Stachelbeeren zu den Beeren, da ihre Samen vom Fruchtfleisch eingeschlossen sind. Die Erdbeere hingegen zählt zu den Sammelnussfrüchten, da die Frucht aus mehreren Einzelfrüchten besteht, die aus dem Blütenboden gewachsen sind.

Mit den Erdbeeren fällt der Startschuss in die sommerlich-beerige Saison. Egal ob als Konfitüre, auf dem Kuchen oder einfach von der Hand in den Mund, Beerenobst  schmeckt und passt ideal in die gesunde Ernährung.

Sie wollen wissen, welche Früchtchen wann Saison haben? Fordern Sie einfach kostenlos unseren Saisonkalender im Pocketformat an.

... welche einfachen Tricks bei Rhabarber nützlich sein können?

Sauer macht lustig! – Eben wegen seines fruchtig-sauren Geschmacks verwenden viele Rhabarber zur Herstellung von köstlichen Kompotten, Konfitüren, Kuchen oder Chutneys.  

Wem die aus botanischer Sicht zum Gemüse zählenden Stangen zu sauer sind, ist mit roten Sorten gut bedient, diese sind milder als ihre grünstieligen Verwandten. Außerdem kann der Säuregehalt durch Schälen und anschließendes Kochen verringert werden.  Auf diese Weise verringern Sie ebenfalls die Menge an enthaltener Oxalsäure. Diese kann dem Körper Calcium entziehen.

Unser Tipp: Essen Sie Rhabarber am besten in Kombination mit Quark, Joghurt, Vanillesauce & Co. Auf diese Weise wird die Oxalsäure an das in Milch und Milchprodukten enthaltene Calcium gebunden und körpereigene Reserven werden geschont.

... wie vielseitig Blumenkohl ist?

Fast das ganze Jahr hindurch können wir in den Genuss von Blumenkohl kommen und das ist gut so: Denn der weiße Kohl versorgt uns mit reichlich Vitamin C und K und passt mit gerade mal 22 kcal/100 g optimal in die figurbewusste Küche.

Seine weiße Farbe verdankt das Bleichgesicht seinen Hüllblättern. Diese sorgen dafür, dass kein Licht auf den Blütenstand einfällt und die Bildung des grünen Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll ausbleibt.

Durch seinen milden Geschmack ist Blumenkohl vielseitig verwendbar – Egal ob roh im Salat oder gegart in der Suppe, als Beilage, in Currys, Aufläufen oder sogar als Pizzabelag.

INFO: Vitamin C-Gehalt roh ca.: 64 mg/100g, Vitamin K-Gehalt
roh ca.: 57 μg/100g

... wie wertvoll Kräuter sind?

Kräuter bieten uns genussreiche Möglichkeiten Geschmack ans Essen zu bringen. Was wäre schon Tomate-Mozzarella ohne Basilikum, Hühnersuppe ohne Petersilie oder Kräuterquark ohne Schnittlauch?

Das herrliche Aroma, die satte Farbe und der würzige Geschmack machen Kräuter für unsere Speisen sehr wertvoll.

Positiver Nebeneffekt: Durch das Verfeinern mit Kräutern, kommen wir mit weniger Speisesalz aus, ohne auf die nötige Würze verzichten zu müssen. Das kann dazu beitragen den Blutdruck auf normalem Niveau zu halten.

» Die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Kräutern sowie Tipps zur Lagerung haben wir hier für Sie zusammengestellt.

... wie Sie ganz einfach mehr Obst und Gemüse essen können?

Für viele beginnt das neue Jahr mit dem Vorsatz, sich abwechslungs- reicher und ausgewogener zu ernähren. Dabei spielen Obst und Gemüse eine große Rolle – 5 Portionen am Tag sollten es sein. Wir zeigen Ihnen wie Sie mehr von Tomate, Apfel & Co. in den Speiseplan integrieren können:

• knackige Gemüse-Sticks wie Paprika, Möhren oder Sellerie in der
  Pause knabbern
• wenn’s schnell gehen muss: auf fertige Salat-Cups zurückgreifen
• Käsebrot mit einigen Tomaten- oder Gurkenscheiben belegen
• als Vorspeise für den Besuch Melonenstücke mit rohem Schinken
  umwickeln
• Müsli mit Obst aufpeppen, z.B. mit Apfel- oder Birnenschnitzen,
  Clementinen, Bananenscheiben, Weintrauben
• leckere Ergänzung zum Nudelauflauf: z.B. geviertelte Champignons,
  Brokkoliröschen oder Lauchzwiebelringe

» Hier haben wir einige Tagesbeispiele und Wissenswertes über die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse für Sie zusammengestellt.

... was Mandarinen von Clementinen unterscheidet?

Mit der Winter- und Weihnachtszeit sind sie fest verbunden: Mandarinen, Orangen & Co. Wo sie geschält werden, verbreiten sie augenblicklich ihren aromatischen Duft. Dabei schmecken die saftigen, orangefarbenen Früchte nicht nur als gesunder Snack im Büro, sondern eignen sich auch prima zum Naschen auf dem Sofa. Der kleine feine Unterschied: Als Mandarinen bezeichnen wir heute oft alle Vertreter der kleinen runden Früchte. Genau genommen verspeisen wir aber häufiger Clementinen, eine Kreuzung aus Mandarine und Pomeranze. Sie sind meist kernarm oder sogar kernlos und besonders aromatisch.


Egal ob nun Mandarinen oder Clementinen, gemeinsam mit Zitronen, Limetten und Grapefruits gehören sie zu den Zitrusfrüchten und sind eine gute Quelle für Vitamin C - und das ist besonders im Winter wichtig, denn es stärkt unser Immunsystem und hilft so Erkältungen vorzubeugen.

» Mehr Infos zu Vitaminen erhalten Sie hier:

... warum Kürbis nicht nur zu Halloween eine tolle Figur macht?

Rund um Halloween sind sie überall zu sehen, Kürbisse mit gruseligen Fratzen. Dabei sind Kürbisse nicht nur eine tolle Herbst-Deko, sondern vor allem eins: lecker!

Probieren Sie Kürbis doch mal so:
• Kürbissuppe mit Orangensaft und Ingwer
• herrlich duftender und leicht süßer Kürbisstuten
• Kürbiskartoffelpüree mit kurzgebratenem Schweinefilet
• herzhaft krosse Kürbisspalten vom Backblech
• klassisch süß-sauer eingelegter Kürbis

Für alle genannten Zubereitungsideen eignet sich z.B. der Hokkaidokürbis. Sein Vorteil gegenüber anderen Sorten ist, dass er inklusive Schale zubereitet werden kann.

Im Gegensatz zum kalorienarmen Kürbisfleisch (25 kcal/100 g) sind Kürbiskerne zwar kalorienreich, das in ihnen enthaltene Fett zählt jedoch zu den wertvollsten Pflanzenölen. Kürbis-, Pinien-, Sonnenblumenkerne & Co. passen daher hervorragend in die gesunde Küche, z.B. als i-Tüpfelchen auf dem Salat.

Übrigens: Auch Zucchini gehören aus botanischer Sicht zur Gruppe der Kürbisse.

... was Kohlgemüse so besonders macht?

Dürfen wir vorstellen? – Großfamile Kohl!   Neben Weiß-, Rot- und Chinakohl, gehören auch Brokkoli, Blumenkohl und Kohlrabi zum Kohlgemüse. So groß die Familie, so vielseitig auch das Aussehen: Vom  länglichen Spitzkohl über den großen runden Weißkohl bis hin zum „krausköpfigen“ Grünkohl .

Aufgrund der Inhaltsstoffe ist der Kohl-Clan für unsere Ernährung wertvoll. Der zu den klassischen Wintergemüsen zählende Grünkohl zeigt dies eindrucksvoll: Mit 37 kcal/100 g ist er nicht nur kalorienarm, sondern liefert uns auch schnell sättigende Ballaststoffe (4,2 g/100 g) sowie Calcium (212 mg/100 g) und ist vor allem reich an Vitamin C (105 mg/100 g).

Tipp: Wer empfindlich auf die blähende Wirkung von Kohl reagiert, kann z.B. mit Kümmel oder Fenchel Abhilfe schaffen. Entweder Speisen damit würzen oder nach dem Verzehr als Tee trinken.

» Leckere Rezept-Ideen rund um den Kohl finden Sie hier

... wie praktisch Eingemachtes ist?

Nehmen Sie sich etwas Zeit für Ihre Lieblingsfrüchte – Einmachen lohnt sich! Auf diese Weise können Sie das ganze Jahr über Ihre Lieblinge genussvoll verspeisen. Das Motto lautet: Nach einem „Zisch“ den vollen Geschmack erleben.

OBST:
Vorbereitung: roh verwenden, Einkochgefäße gründlich reinigen und Einmachgut vollständig mit Flüssigkeit bedecken

Einmachdauer und -temperatur: sind abhängig von Frucht, Menge und Einmachgerät

Geeignete Sorten: Äpfel, Birnen, Kirschen, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen u. v. m.


GEMÜSE:
Vorbereitung: roh verwenden oder blanchieren (erhält die Farbe besser und sorgt für weniger Keime), Einkochgefäße gründlich reinigen und Einmachgut vollständig mit Flüssigkeit bedecken

Einmachdauer und -temperatur: sind abhängig von Frucht, Menge und Einmachgerät

Geeignete Sorten: Gurken, Kürbis, eiweißhaltige Sorten wie Bohnen und Pilze (sollten nach 1 - 2 Tagen ein weiteres Mal eingekocht werden!) u. v. m.

... warum Heidelbeeren Zunge, Zähne und Lippen blau färben?

Wer sich herrlich aromatische Heidelbeeren auf der Zunge zergehen lässt und später einen Blick in den Spiegel wirft, sieht schon mal ein strahlend blaues Lächeln.

Woran liegt das eigentlich? Heidelbeeren enthalten blaue Farbstoffe, die sogenannten Anthocyane, die für die Blaufärbung verantwortlich sind. Nicht umsonst sind die kreisrunden Früchte hierzulande auch als Blaubeeren bekannt. Im Gegensatz zu den wilden Heidelbeeren, enthalten die überwiegend im Handel erhältlichen Kulturheidelbeeren weniger Anthocyane, ihr Fruchtflfleisch ist daher heller.

Egal ob von der Hand in den Mund, als Belag für Kuchen und Torten, eingekocht als Konfifitüre oder als Begleiter zu Pfannkuchen: Heidelbeeren bieten uns zahlreiche Möglichkeiten auf den Geschmack zu kommen!

... was Kirschen uns zu bieten haben?

Sommerzeit ist Kirschenzeit! Als erster Vertreter der Steinobstsorten eröffnen Kirschen vor ihren Verwandten – z.B. Mirabellen, Aprikosen, Pflaumen oder Nektarinen – die Saison.

Dabei reicht die Farbpalette von zarten Rottönen bis hin zu fast schwarz. Im Wesentlichen unterscheiden wir Süß- und Sauerkirschen: Süßkirschen enthalten, wie ihr Name verrät, etwas mehr Zucker und weniger Säure.

Meist genießen wir sie direkt von der Hand in den Mund. Sauerkirschen wie z.B. Schattenmorellen eignen sich ideal für Kuchen, Kompotte und Säfte.


» Leckere Rezeptideen zu Kirschen und weiteren Steinobstsorten finden Sie hier.

Übrigens: Die rote Farbe verdanken Kirschen den sog. Anthocyanen. Diese zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, denen verschiedene positive gesundheitliche Effekte nachgesagt werden.

... wie vielseitig Tomaten sind?

Von Kirsch- über Fleisch- bis hin zu Strauchtomaten – die Sortenauswahl ist damit noch lange nicht erschöpft! Mindestens genauso vielseitig sind die Zubereitungsmöglichkeiten des fruchtigen Gemüses: Egal ob als Salat, Soße oder Suppe, ob frisch, getrocknet oder aus der Dose – die Tomate ist nicht nur lecker, sondern auch gesund: Durch den hohen Wassergehalt ist sie mit nur 17 Kalorien pro 100 g sehr kalorienarm.

Aus botanischer Sicht gehört die Tomate zu den Nachtschatten-Gewächsen, wie übrigens auch die Kartoffel. Für beide gilt: Entfernen Sie grüne Stellen besser, denn diese enthalten den Giftstoff Solanin. Schneiden Sie bei größeren Tomaten daher einfach den Stielansatz heraus. Bei kleinen Sorten wie Kirschtomaten ist das aber kein Muss.

Sie sind auf den Geschmack gekommen?

» Leckere Rezeptideen rund um die Tomate finden Sie hier

... was das passende Getränk für Sie ist?

Sie trinken ausreichend. Aber was trinken Sie?
· Wie gut ist Ihr Lieblingsgetränk wirklich?
· Enthält es genügend Calcium?
· Sollte man bei Sodbrennen auf bestimmte Mineralstoffe im Wasser achten?
· Welches Wasser ist für Babynahrung geeignet, welches bei Bluthochdruck?
· Steckt zu viel Zucker in Ihrer Schorle? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt
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